| GefährdungsbeurteilungSeit dem geänderten Schankanlagenrecht vom Juni 2006 ist der Betreiber einer Getränkeschankanlage verpflichtet, sein Personal einmal jährlich an dem Arbeitsmittel Schankanlage sachkundig zu unterweisen und eine Gefährdungsbeurteilung zu erstellen. Dies kann durch ein sachkundiges Unternehmen oder den Betreiber selbst erfolgen. Der Nachweis der Gefährdungsbeurteilung ist in der Schankanlagendokumentation (Betriebsbuch) einzutragen. Diese Beurteilung ist einmal Jährlich durchzuführen. Zur einfachen Handhabung gibt es die Checklisten, die Punkt für Punkt abgehakt werden können. Die Gefährdungsbeurteilung kann durch eine sachkundige Person oder durch den Betreiber selbst durchgeführt werden. Die Erfahrung hat gezeigt, dass die wenigsten Betreiber in der Lage waren, eine Gefährdungsbeurteilung selbst sachkundig durch zu führen. Mit Hilfe der Checklisten, ist dies eine sehr einfache Angelegenheit. Die Chekliste ist behandelt die Arbeitsbereiche Küche, Spülküche, Gastraum, Getränkeausschank, Hotel und Wellnessbereich. Da Gefährdungsbeurteilungen durch ein sachkundiges Unternehmen mit relativ hohen Kosten verbunden sind, wurde in der Vergangenheit die Nachweise in den Betriebsbüchern vernachlässigt. Erst wenn Ihr Personal an der Schankanlage im Unterweisungsnachweis eingetragen ist, und die letzte Wiederkehrende Prüfung nicht länger als zwei Jahre zurück liegt, betreiben Sie eine betriebssichere Anlage. Um Betreiber zu befähigen ihre Gefährdungsbeurteilung selbst durchführen zu können, wurden Checklisten erarbeitet. Diese Unterlagen finden Sie unter Teile und Zubehör.
Für den ordnungsgemäßen Betrieb sowie den betriebssicheren Zustand einer Getränkeschankanlage ist der Betreiber allein verantwortlich. Mehr Informationen über wiederkehrende Prüfungen finden Sie unter Serviceleistungen.
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